Ich habe einen Doktortitel im Fach Soziologie der Babeș-Bolyai Universität, Cluj-Napoca. Ich bin Wissenschaftlerin am Zentrum für Bevölkerungsstudien, wo ich im Laufe der Jahre zu verschiedenen Themen geforscht habe, etwa zu Übergängen in die Elternschaft, Fertilitätsabsichten, irregulären Lebensverläufen (nichteheliche Geburten in jungen Jahren), dem Übergang vom Zusammenleben zur Ehe, der Auflösung von Ehen, sowie zu Generationenbeziehungen innerhalb der Familie im Allgemeinen und im spezifischen Kontext transnationaler Familien. Zwischen 2015 und 2017 leitete ich das Projekt „Intergenerational solidarity in the context of work migration abroad. The situation of elderly left at home” (PN-II-RU-TE-2014-4-1377, UEFISCDI), in dem untersucht wurde, wie intergenerationale Solidarität in Bezug auf den Unterstützungs- und Pflegebedarf alternder Eltern in Rumänien funktioniert, wenn erwachsene Kinder im Ausland leben.

Ich bin Sozialanthropologin und arbeite als Postdoktorandin an der Babeș-Bolyai Universität, Cluj-Napoca, sowie bei SYNYO, GmbH, Wien. In meiner Dissertation an der Zentraleuropäischen Universität habe ich mich mit der transnationalen Migration bulgarischer Muslim*innen nach Spanien und ihrer alltäglichen Rolle als Staatsbürger*innen und ihrem Verhältnis zum Staat beschäftigt. In meinen Postdoc-Studien habe ich meine Beschäftigung mit transnationaler Migration, Betreuungsarrangements, Alterung und Arbeit fortgesetzt. Zuletzt war ich leitende Wissenschaftlerin im PRECWORK-Projekt an der Babeș-Bolyai-Universität und habe die Auswirkungen der Reindustrialisierung in Nordwestrumänien und die Veränderungen der Arbeit rumänischer Roma in der Region untersucht. Als Teil des SYNYO-Teams arbeite ich derzeit am Horizon Europe-Projekt „ReIncluGen", das sich auf Konzeptualisierungen und Praktiken der geschlechtsspezifischen Ermächtigung und Inklusion von weiblichen Migrantinnen konzentriert.

Ich bin Dozent im Fachbereich Soziologie der Babeș-Bolyai Universität in Cluj-Napoca. 2020 habe ich mit einer Arbeit über transnationale Familienbeziehungen zwischen in Rumänien lebenden Eltern ohne Migrationshintergrund und ihren erwachsenen emigrierenden Kindern promoviert. Zu meinen derzeitigen Lehraufgaben gehören Kurse in Demografie, Statistik und Familiensoziologie. Als Forscher im Bereich Demografie habe ich Studien durchgeführt, in denen die regionalen und nationalen Unterschiede in der Bevölkerungsdynamik und im Zugang zur Gesundheitsversorgung in Rumänien untersucht wurden. Im Bereich der Familiensoziologie interessiere ich mich besonders für die Frage, wie sich wandelnde gesellschaftliche Normen wie Familiengeschichte, Geschlechterrollen, Migrationsmuster und sozioökonomische Ungleichheiten auf die Beziehungen zwischen den Generationen innerhalb von Familien sowie auf das Wohlergehen und die Lebensumstände der Familienmitglieder über Generationen hinweg auswirken.

Ich bin Doktorandin an der Babeș-Bolyai-Universität in Cluj-Napoca. Ich habe meinen Abschluss an der Fakultät für Soziologie und Sozialarbeit mit einer Spezialisierung auf Humanressourcen gemacht und danach den Master in fortgeschrittener soziologischer Forschung absolviert. Zuletzt arbeitete ich als Forschungsassistentin in dem Projekt „Prekäre Arbeit und peripheres Wohnen. Die sozioökonomischen Praktiken der rumänischen Roma im Kontext sich verändernder Arbeitsbeziehungen und ungleicher territorialer Entwicklung“. Meine Forschungsinteressen während des Projekts konzentrierten sich darauf, wie die Wohn- und Lebensbedingungen in peripheren Räumen den Bildungsweg und die Arbeitsmarktintegration der Befragten beeinflussen.
Im Rahmen meiner Dissertation möchte ich die in Rumänien verbliebenen älteren Mitglieder transnationaler Familien im Hinblick auf die Zunahme der Pflegedienste im Lande bzw. die in der häuslichen Altenpflege tätigen Frauen aus Mittel- und Westeuropa analysieren.